kaniagostyn *UKS Kania Gostyń
pl> de ziomkostwo. Znalazłam też: e Landsmannschaft: 1. Herkunft aus demselben Landschaft, Gegend. 2. (BRD) Vereinigung von FlÄźchtlingen und Heimatvertriebenen Ajka Użytkownik "Waldemar Krzok" <waldemar.kr@ukbf.fu-berlin.denapisał w wiadomości
Krzysztof Kośmiński: | Jak po niemiecku nazywa się "ziomkostwo"? Vertriebenenorganisationen. Każda ma swoją nazwę, ale w Polsce są one określane jako "ziomkowstwa" | A przy okazji, choć OT: co to w ogóle jest? Nazwa organizacji? Nazwa | zbiorcza dla wypędzonych? Dla Niemców zamieszkujących tereny obecnie | polskie? nie. Dla Niemców, pochodzących z terenów znajdujących się obecnie pod innym rządem (pl, ru, cz, lv, teoretycznie też fr). Możnaby też mówić o ziomkowstwie ukraińskim/litewskim/białoruskim w Polsce, tylko, że to "ziomkowstwo" ma odcień "lekko" pejoratywny. Aha, samo "bycie" wypędzonym nie oznacza, że jest się członkiem organizacji wypędzonych. To związki całkiem dobrowolne. I jak to w organizacjach bywa, są takie, które chcą powrotu do macierzy i takie bardziej normalne. Waldek
Szukam książki "Oberschlesien". Pytanie sformułowałeś bardzo ogólnie, więc i odpowiedź nie może być
jednoznaczna. Temat Górnego Śląska w okresie międzywojennych budził nie mniej
żywe emocje, niż dziś, stąd też literatury wydawano sporo. Poniżej zamieszczam
wybór. Być może wśród tych tytułów jest ten, którego szukasz. Myślę, że
większość z nich i całe mnóstwo innych znajdziesz w Pracowni Śląskiej
Biblioteki Śląskiej w Katowicach (do katalogu możesz zajrzeć na
www.bs.katowice.pl).
Dietrich B. Oberschlesien. Mit einer Skizze der natĂźrlichen Landschaften
Oberschlesiens. Breslau, Hirt, 1920
KnĂśtel P. Oberschlesien. Ein Land deutscher Kultur. Gleiwitz : Heimatverlag
Oberschlesien, 1921
Unser Oberschlesien, ein Buch der Heimat. Gotha, J. Perthes Verlag, 1921
Oberschlesien, Berlin, Scherl, 1921
KĂśhler E. Oberschlesien. Seine Entwicklung und seine Zukunft. Berlin, Deutscher
Verlag, 1925
Hein A. Oberschlesien. Heimatbuch. Leipzig, Brandstetter, 1926
Oberschlesien. Berlin-Lichterfelde, Runge, 1927
Oberschlesien. Berlin, Maurer & Dimmick, 1930
Leers J. v. Oberschlesien. MĂźnchen, 1932
Wirbitzky W. Oberschlesien. Naumburg a. Queis, Schlesischer Musenalmanach-
Verlag, 1934
Krause W. Oberschlesien. Das Land der Wälder und Schlote. Breslau, Flemming,
1936
Lange F. Oberschlesien. Um Annaberg und Teschen. Berlin, Verlag Grenze und
Ausland, 1937 Gorzów Wlkp. nie chce po lubusku :( - o lotnisku. Ślązak ma rację. Gorzów to miasto nowomarchijskie i do Wielkopolski pasuje jak
Zielona Góra do Ziemi Lubuskiej. Nie ma się czego wstydzić kolego. Brandenburgia
to równie wspaniała kraina co Wielkopolska.
de.wikipedia.org/wiki/Neumark_(Landschaft)
brandenburg.rz.fhtw-berlin.de/landsberg.html Kurt Schwaen - Komponist. Kurt Schwaen - Komponist Kurt Schwaen stammt aus einer musikträchtigen Landschaft, in der sich zur
Zeit seiner Kindheit und Jugend deutsche und slawische Musikkultur und -
folklore eng berĂźhrten und gegenseitig befruchteten. Er wurde 1909 in
Kattowitz, dem seit 1921 polnischen Katowice, geboren, das schon damals als
fĂźhrendes Zentrum des Bergbaus und HĂźttenwesens in Oberschlesien galt. Hier
fand er in Fritz Lubrich jun., einem Schßler Max Regers, den prägenden Lehrer
und Mentor, der ihn nicht nur zu souveräner Beherrschung des Klaviers fßhrte,
sondern auch mit dem Orgelspiel und den Grundlagen des Tonsatzes vertraut
machte.
Von 1929 bis 1933 studierte Schwaen an den Universitäten Breslau und Berlin
Musikwissenschaft, Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie. Seine
weitere Entwicklung auf dem Gebiet der Komposition vollzog sich
autodidaktisch. Sie erfuhr eine schmerzliche Unterbrechung durch drei Jahre
Zuchthaushaft, zu der Schwaen 1935 wegen seines Engagements gegen das NS-
Regime verurteilt wurde.
Nachhaltige SchaffensanstÜße erhielt er nach seiner Freilassung durch die
Mitarbeit als Pianist sowohl in einem Berliner Studio fĂźr kĂźnstlerischen
Ausdruckstanz als auch mit namhaften Tanzsolistinnen wie Oda SchottmĂźller und
Mary Wigman.
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, den er in der Strafdivision 999
ßberlebte, fand Schwaen in Berlin vielfältige Aufgaben beim Aufbau von
Volksmusikschulen und als Musikreferent der Deutschen VolksbĂźhne. Dadurch
fĂźhlte er sich auch als Komponist gefordert, Zeichen zu setzen durch neue,
beispielgebende Werke besonders fĂźr die junge Generation.
Seit 1953 freischaffend tätig, wurde die Kammermusik zu einem wesentlichen
Bestandteil seines kompositorischen Schaffens, deren Haltung sich auch in
seinen Orchesterwerken und in den Opern nachweisen lässt.
GroĂźe Bedeutung fĂźr seinen kĂźnstlerischen ReifeprozeĂź gewann die Begegnung
mit Bertolt Brecht und seinen ästhetischen Ansichten ßber das Theater. Die
auf Wunsch des Dichters entstandene Komposition zu dem LehrstĂźck Die Horatier
und die Kuriatier erschloss Schwaen ein neues wichtiges Arbeitsgebiet
(Szenische Kindermusik) und fĂźhrte zu einem bemerkenswerten Werk fĂźr das
Musiktheater.
Schwaen Ăźbernahm viele ehrenamtliche Verpflichtungen, u.a. im Verband der
Komponisten und Musikwissenschaftler und in der Akademie der KĂźnste, zu
dessen Ordentlichem Mitglied er 1961 berufen wurde. Sein siebeneinhalb
Jahrzehnte umspannendes Schaffen zählt bis heute weit ßber 600 Werke aller
Genres, vom Lied und Song Ăźber Chor-, Klavier-, Kammermusik und
Orchesterwerken bis zur Oper und zum Ballett.
Wolfgang Hanke
www.kurtschwaen.de/cover/img/ks.jpg Szowiniści niemieccy wydają pismo na Śląsku !. www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=530410
Sächsische Zeitung (Drezno)
Mittwoch, 8. Oktober 2003
Herbert Hupka zeigte sich auch während des Diskussionsabends als ein
streitbarer Demokrat und Schlesier. Foto: SZ/Chemnitz
Vertriebene mĂźssen sich der Zukunft stellen
Herbert Hupka fordert Wandel der Landsmannschaft
Von Peter Chemnitz
Veränderungen im Bewusstsein der Landsmannschaft Schlesien hat Herbert Hupka
angemahnt. Die Vertriebenen mĂźssten aufpassen, dass sie Ăźber ihrem Willen, die
Vergangenheit aufzuarbeiten, nicht die Zukunft vergessen, sagte der frĂźhere
Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Schlesien Montag während eines
Diskussionsabends in der GĂśrlitzer VierradenmĂźhle.
Die Landmannschaft mĂźsse sich wandeln, sich der Gegenwart und der Zukunft
stellen und nicht in der Vergangenheit stehen bleiben, sagte der auf Ceylon
geborene, aber im oberschlesischen Ratibor aufgewachsene 88-Jährige: „Wir
mĂźssen den FuĂź in die Gegenwart setzen und dĂźrfen nicht in der TĂźr stehen
bleiben. Gleichzeitig warnte der Politiker die Vertriebenen davor, „immer
wieder in der Vergangenheit zu bohren“. Das zerstĂśre den mĂźhsamen Dialog
zwischen Polen und Deutschland.
Die schlesische Landschaft Ăźbe offenbar auch auf die heute in dieser Region
beheimateten Menschen eine magnetische Wirkung aus. Die hier Lebenden wĂźrden
nichts mit Zentralpolen gemein haben wollen, sondern sich als Schlesier
fĂźhlen: „Sie entdecken die Identität des polnischen Schlesiens, ohne dass wir
die Identität des deutschen Schlesiens vergessen“, sagte Hupka.
Dieses neue Heimatbewusstsein, der in Schlesien lebenden Polen, sei ein Gewinn
fĂźr diese Region. Gleichzeitig erinnerte Hupka aber daran, dass die Deutschen
sich Schlesien nicht in Schlachten erkämpft, sondern erarbeitet haben. Die
einzigen Kriege, die um Schlesien gefĂźhrt wurden, seien die zweier deutscher
Herrscherhäuser gewesen.
Harsche Kritik äußerte Hupka an der gegenwärtigen Politik der Bundesregierung.
Es sei ein Skandal, wie seitens Berlins die deutsche Minderheit in Polen und
ihre Belange Ăźbersehen werden. Die Kampagne gegen das in Berlin geplante
Zentrum gegen Vertreibung sei schädlich. „Wenn wir Ăźber unsere Geschichte eine
Aussage treffen wollen, dann brauchen wir keine europäischen Belehrungen“,
sagte Hupka. Die Deutschen hätten ihre Geschichte als Täter aufgearbeitet und
es mĂźsse ihnen auch zugestanden werden, sich mit ihrer Geschichte als Opfer
auseinander zu setzen: „Auch wenn wir den Krieg begonnen haben, mĂźssen wir Ăźber
unsere Opfer sprechen kĂśnnen.“ Jedes Verbrechen sei fĂźr sich als Verbrechen zu
werten. Nichts dĂźrfe gegeneinander aufgerechnet werden.
Sorgen bereite ihm das schwindende Bewusstsein fĂźr Schlesien in den KĂśpfen der
Deutschen, sagte der Publizist. Die Landsmannschaft wĂźrden schrumpfen, die
jungen Leute erst langsam die SchĂśnheiten der Heimat ihrer GroĂźeltern
entdecken. „Wir mĂźssen positive Perspektiven fĂźr Schlesien anbieten, damit es
sich lohnt, dort neu anzufangen.“ In der EU-Erweiterung liege auch die groĂźe
Chance fĂźr Schlesien und die dort noch lebenden Landsleute. Świadomość narodowa Ślązaków?. Die weiĂźrussische ? Und die moldauische ?
Die Anerkennung einer schlesischen Identität fßhrt zu keiner Sezession, zu
keinem Separatismus. Gegen solche BefĂźrchtungen sprechen die Zersplitterung
und die Vielfältigkeit der Identitäten der Einwohner dieser Landschaft.
Während in der "Oppelner Region" (ein Teil des historischen Oberschlesien)
eine zahlreiche Gruppe autochtoner Schlesier präsent ist, deren Identität
weitgehend deutsch oder deutsch dominiert ist, ist Oberschlesien als Ganzes
ethnisch und kulturell heterogen. Die NachkriegsbevĂślkerung aus Zentralpolen
sowie die "Repatrianten" aus den Gebieten jenseits des Bug leben zusammen mit
Schlesiern polnischer Orientierung und solchen, die sich selbst nie freiwillig
national festgelegt haben, die Dialekt sprechen und davon Ăźberzeugt sind, daĂź
Polen eine gute Option fĂźr Schlesien ist, doch nicht automatisch und nicht zu
jeder Kondition. Ein vÜllig anderes Identitätsbewußtsein gibt es in
Niederschlesien, wo ein fast vollständiger Austausch der BevÜlkerung
stattgefunden hat - Deutsche bzw. Schlesier, die fĂźr Deutsche gehalten wurden,
hat man von hier vertrieben. Dann gibt es noch das heute so genannte Teschener
Schlesien, auch ein Teil des historischen Oberschlesien, auf der polnischen
und tschechischen Grenzseite. Mit einer Sprache, die eher als eine Variante
polnischer Literatursprache gelten muĂź, als daĂź sie ein Grenzdialekt der
Kulturen wäre. Auch auf der tschechischen Seite der Olza wird "unsere" Sprache
("po naszemu" - so nennen es ihre Benutzer) gesprochen.
Der in der Tat teuflische Trick Stalins, die polnischen Grenzen westwärts zu
verschieben und zugleich die Deutschen aus den Polen zugeteilten Gebieten zu
vertreiben, um sie hauptsächlich mit Vertriebenen und Flßchtlingen aus den von
Polen verlorenen Gebieten zu besiedeln, hatte u.a. den Verlust der deutsch-
polnischen Kulturregion zur Folge. Eine solche Grenzregion war neben GroĂźpolen
und Pommern eben Schlesien. Die "Westwand" ist keine solche Region und wird es
noch eine lange Zeit hindurch nicht werden, weil sie kulturell und
zivilisatorisch immer noch die "Ostwand" bleibt, mit verwĂźsteten Ostmark-
Traditionen und noch nicht entwickelten neuen Organisationsstrukturen, die mit
denen des westlichen Oderufers kompatibel wären, wo der Kommunismus im ßbrigen
auch groĂźe VerwĂźstungen hinterlassen hat. Auch das beinhaltet eine der
subversiven Entfremdungen der Schlesier vom Polentum: von Deutschland wurden
sie zuerst durch die schlesischen Aufstände, dann durch Hitler, durch Stalin
und am Ende durch die Volksrepublik Polen abgeschnitten. Jetzt, wo alles
erlaubt ist, wĂźrden einige von ihnen gerne Elemente eigener Besonderheit
pflegen, die die Schlesier - zumindest in ihren eigenen Augen - von Polen
unterscheiden, ohne RĂźcksicht darauf, daĂź es sich dabei um Elemente handelt,
die mit dem Deutschtum verwandt sind. Hierzu gehĂśren: die Sprache (der
Dialekt), die Kßche, Gebräuche, der Humor, die Einstellung zur Arbeit,
vielleicht auch eine andere Einstellung den Vorgesetzten gegenĂźber als in
Polen. Im Teschener Schlesien kommt noch das Lutheranertum hinzu. Die sehr
komplizierte Geschichte Schlesiens macht sogar eine geographische Abgrenzung
problematisch. Deutsche bezeichnen alle die Gebiete als Schlesien, die auch in
Polen so genannt werden und zusätzlich einen kleinen Fleck westlich der
Lausitzer NeiĂźe, mit der Stadt GĂśrlitz. Zu Schlesien gehĂśrt auch der Raum
westlich der Olza mit dem tschechischen Tesin.
In dem den nationalen Minderheiten Mitteleuropas gewidmeten Buch von Marek
Waldenberg ("Kwestie narodowe w Europie srodkowowschodniej" / Nationalfragen
in Mittelosteuropa) ist von Schlesiern nicht die Rede. Es geht hingegen um
viele ethnische Gruppen, die sich selbst nach dem Niedergang des
Totalitarismus in der Sowjetunion und Jugoslawien als Nationen bezeichnen. Das
fĂźhrte zu vielen Kriegen, noch nicht alle von ihnen gehĂśren der Vergangenheit
an. Die totalitäre Macht wirkte wie ein Kßhlschrank auf die nationalen
Bestrebungen, die sich nach dem Jahr 1989 in allen Ländern der Region -
einschlieĂźlich der ehemaligen DDR -, in unterschiedlichster Form bemerkbar
gemacht haben: von der Entstehung von Volkstanzgruppen bis zum extremen
Chauvinismus und Rassisums, der Gewalt glorifiziert und anwendet. Die
Entwicklung einer nationalen Identität ist nicht an sich mit einem negativen
Potential belastet, ähnlich wie der Fußball nicht notwendigerweise Ursache
chauvinistischer Krawalle sein muĂź, die in Polen - einem angeblich national
homogenen Staat - die Gestalt von Kriegsersatzhandlungen zwischen
(selbsternannten) Vertretern lokaler Gemeinschaften annehmen.
Daniel Cohn-Bendit nennt sich gerne einen europäischen Mischling, doch gibt er
zu, GefĂźhle zu haben, die allgemein fĂźr nationalistisch gehalten werden: wenn
es um den FuĂźball gehe, schlage sein Herz fĂźr Frankreich. In Schlesien machte
1974, nach einem ausgeglichenen WM-Duell der polnischen und der westdeutschen
FuĂźballmannschaft folgender Witz die Runde: Unsere haben gestern aber gut
gespielt ! Na ja, aber die Polen waren auch nicht schlecht !
Berlin, Mai 1998
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